Walter Tausendpfund
1. Lebenslauf
2. Arbeitsschwerpunkte
3. Ehrungen
Schwerpunkte seiner Arbeit
I. Seit 1973 lebt er im oberfränkischen Pegnitz und unterrichtete dort über 30 Jahre – bis 2006 – am dortigen Gymnasium.
In dieser Zeit arbeitet er unter anderem im Rahmen des UNESCO-Projekt-Schul-Netzwerkes als UPS-Schulkoordinator und später als Projektleiter für Welterbeerziehung.
II. Vor und neben dem Schuldienst veröffentlichte Walter Tausendpfund ab 1970 Beiträge zu südostasiatischer und deutschen Geschichte für „Holle Welt – und Kulturgeschichte“ sowie „Holle - Universalgeschichte“.
III. Als Mitglied im Fränkische – Schweiz – Verein ist er seit 1976 eng mit der heimatlichen Geschichte verbunden. Er begleitet in diesem Verein (seit 1987) die Funktion des Schriftleiters und (seit 1989) die des Kulturausschussvorsitzenden.
Seit 1976 findet sein Interesse an regionaler und heimatlicher Geschichte – außer bei Referaten - Eingang in verschiedene Zeitschriftenbeiträge sowie in diverse Bücher.
IV. Auf Grund einer Kindheit und Jugend auf dem Lande fühlte er sich der fränkischen Mundart sehr eng verbunden.
Nach anfänglichen Produktionen für die Schublade ging er damit seit 1973 auch – bei Lesungen - an die breitere Öffentlichkeit; er fand dafür auch wachsendes Interesse bei Zeitschriften, Rundfunk und in bisher etwa 30 Anthologien.
Seit 1981 erscheinen seine „Mundartlichen Beiträge“, von denen mittlerweile 11 Publikationen vorliegen.
Daneben verfasst er verschiedenartige Theaterstücke in fränkischer Mundart – sowohl Kurzstücke als auch abendfüllende Stücke. Eine besondere Zuneigung gilt dabei historischen Stoffen.
Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Mundarttheater Franken e.V. engagiert er sich seit über 25 Jahren u. a. bei der Organisation von regionalen und überregionalen Mundarttheatertagen.